Die Wiener Naschmarkttasche® ist ein Shopper, wie er bereits seit dem 19. Jahrhundert auf den Wiener Märkten zum Einkaufen verwendet wurde. Die robuste Einkaufstasche hatte genau Platz für drei Doppler (Weinflasche mit 2 Litern Inhalt – für alle NichtösterreicherInnen).
Das klassische Format hat KAYIKO für die puristische Neuinterpretation übernommen. Die Tasche gibt es in Leder in den drei Farben schwarz, grau oder rot. Jede Ledertasche wird aufwendig in einer kleinen Manufaktur in Deutschland handgefertigt. Das Kuhleder für die Taschen kommt aus Europa.
Als Handtasche mit Schließe macht die Wiener Naschmarkttasche® eine ausgezeichnete Figur.
Das Schwarz-Weiß-Foto wurde um 1930 am Wiener Naschmarkt aufgenommen (Quelle: Österreichische Nationalbibliothek).
Danke an Marina, Katharina, Bálint, Christoph, Benjamin und Marco.
Alle Gäste tragen KAYIKO Pure Black – exklusive Basics aus angenehm zu tragenden Stoffen. Jedes Stück wird auf Bestellung im eigenen Atelier in Wien handgefertigt und kann jederzeit nachbestellt werden.
]]>Zwischen 1666 und 1670 wurde das Haus auf einem Weingarten des Domkapitels in der Wiener Vorstadt zwischen Glacis und Limes (Gürtel), dem heutigen 6. Bezirk, erbaut. Das barocke Gebäude wurde während der Türkenbelagerung im Jahr 1683 beschädigt und danach mit dem noch heute bestehenden Mansardendach ausgebaut.
Ab 1732 hat Reichsgräfin Maria Karolina von Fuchs-Mollard, die Erzieherin der späteren Kaiserin Maria Theresia, hier gewohnt. Maria Theresia soll hier öfters zum Frühstück im verborgenen Garten bei der von ihr „Füchsin“ genannten Reichsgräfin zu Besuch gewesen sein. Im Flur steht heute noch eine Steinbank mit als Löwentatzen geformten Beinen, auf der wahrscheinlich schon Maria Theresia gesessen ist.
1869 bekam das Haus eine neue Fassade nach einem Entwurf des Architekten Franz von Neumann jr. Diese Fassade ziert noch heute die Windmühlgasse 16.
1912 kaufte der Künstlerclub „Alte Welt“ das Haus und residierte hier bis zu seiner Auflösung im Jahr 1960. Gründer des Clubs waren der Bildhauer Arthur Strasser (von ihm stammt die Marc-Anton-Plastik neben der Wiener Secession) und der Maler Alexander Demetrius Goltz.
Ab 1958 entstand im Rahmen des Clubs das „1. literarische cabaret“ rund um die „Wiener Gruppe“. Avantgarde-Künstler wie H.C. Artmann, Oswald Wiener, Konrad Bayer, Friedrich Achleitner, Gerhard Rühm und Hermann Hendrich traten hier auf. Franz J. Hubmann hat die Auftritte fotografisch festgehalten. Für die Pausen wurde im Garten ein Heuriger installiert.
Vorstellung „mens sana in corpore sano“ des 1. literarischen cabarets – Foto Franz J. Hubmann – Quelle mumok.at
1998 schließlich eröffnet KAYIKO den ersten Store mit angrenzendem Atelier in der Windmühlgasse 16. Damals gelangte man zu KAYIKO nur über den Hauseingang und den Flur.
2000 zieht das KAYIKO Atelier in den zweiten Stock. 2003 übernimmt KAYIKO das Geschäft der benachbarten Möbeltapeziererin, verbindet das komplette Erdgeschoß zum neuen KAYIKO Store und bekommt endlich einen eigenen Eingang von der Straße. Die Avantgarde hat wieder ihren Platz in der Windmühlgasse 16.
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